Wie entstehen die Kristallformen?
   
   
Der Kristall nimmt einen bestimmten Mineralstoff aus seiner Umgebung und lagert ihn parallel zu den vorhandenen Flächen an. Das Entstehen der Keim- oder Gitterzelle konnte bisher wissenschaftlich nicht beobachtet werden, sehr wohl aber das Wachstum.
   
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Merke:

Kristalle entstehen durch Anlagerung Pflanzen, Tiere... wachsen durch Zellteilung.

 
 
   
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Woher weiß die Keimzelle, welche Form sie annehmen soll?  
   
Welche Kraft das ist, kann wissenschaftlich bisher nicht erklärt werden, fest steht nur, daß es sich dabei um eine Energie handelt, die Information überträgt.
   

Namhafte Physiker (Max Planck, Albert Einstein) behaupten, daß es keine Materie an sich gibt, sondern alles Schwingung ist:

'Materie besteht nur aus jener Kraft,die die Atome in Schwingung versetzt und zusammen hält’

Diese Schwingungen liefern die Information, was geschehen soll.
Auch alle Körperfunktionen werden von solchen Schwingungen gesteuert. Siehe auch Gesundheit 'Was heilt?'

   
Die Radiästhesisten können diese Schwingungen ('Strahlen’), die von allen Objekten – egal ob belebt oder unbelebt – ausgehen messen.
   

Was ist ein Kristall?  
   
Als Kristall wird jeder feste Körper definiert, dessen Bausteine (Atome, Ionen, Moleküle) regelmäßig (in einem Kristallgitter) angeordnet sind.
   
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Merke: Die innere Ordnung ist konstant. Wenn man zB einen Bergkristall einschmilzt, nimmt er beim Abkühlen wieder dieselbe Form an.
 
 
   
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Aufgrund dieser inneren Ordnung (Anordnung der Elemente + Nichtmetalle) unterscheidet die  Mineralogie
7 Kristallsysteme (Kristallgitter)

 

Kristallsystem
Aussehen/Eindruck
Beispielstein
kubisch
kubisch
regelmäßig
immer dasselbe, starr
Diamant, Fluorit, Pyrit, Granat
hexagonal
hexagonal größter Inhalt bei kleinstem Umfang zweckmäßig Smaragd, Apatit

trigonal

trigonal stabile Basis

einfach, praktisch

Turmalin, Quarz (Bergkristall), Calcit
tetragonal
tetragonal kurz + lang wechselhaft Zirkon, Apophylit
rhombisch
rhombisch wie von allen Seiten unter Druck läßt alles fallen Baryt, Olivin, Topas,
monoklin
monoklin einseitig geneigt weicht aus Selenit, Jade, Mondstein, Lepidolith
triklin
triklin kurz + lang + geneigt zw. den Extremen Amazonit, Disthen, Labradorit, Türkis
amorph
amorph nicht festgelegt vielseitig Bernstein, Opal, Obsidian

 

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Merke: Auch wenn nicht jeder Edelstein seine innere Ordnung als Kristallform ausbildet, so ist sie dennoch vorhanden!
 
 
   
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Tipp: Die Kristallform eines Steines finden Sie rasch + übersichtich in der Tabelle 'Steine ABC'-Mineralogie'
 
 
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Neben den natürlichen Kristallformen gibt es noch zahlreiche andere (natürliche) Aggregatzustände  
BILDER: kommen noch...  

 

Künstliche Formen:  
   
Durch Schleifen und Facettieren werden viele Steine zusätzlich 'veredelt', manche allerdings auch verfälscht (zB Farbverstärkung durch Aufkleben auf gefärbtes Glas)  
   
Wie die Formen auf uns wirken finden Sie unter esoter. (Be)Deutung - Kristallform